Epigenomics AG

Berlin

– ISIN: DE000A3H2184 /​ WKN: A3H218 –

Mitteilung gemäß § 221 Absatz 2 Satz 3 AktG

Die ordentliche Hauptversammlung der Gesellschaft am 12. Juni 2020 hat den Vorstand unter Punkt 8 der Tagesordnung ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates im Zeitraum bis zum 11. Juni 2025 einmalig oder mehrmals, auch gleichzeitig in mehreren Tranchen, auf den Inhaber oder auf den Namen lautende Options- oder Wandelschuldverschreibungen, Genussrechte oder Kombinationen dieser Instrumente im Gesamtnennbetrag von bis zu € 150.000.000,00 mit oder ohne Laufzeitbeschränkung auszugeben und den Inhabern bzw. Gläubigern von Optionsschuldverschreibungen bzw. Optionsgenussrechten Optionsrechte und den Inhabern bzw. Gläubigern von Wandelschuldverschreibungen bzw. Wandelgenussrechten Wandlungsrechte auf bis zu insgesamt 20.564.923 auf den Namen lautende Stückaktien der Gesellschaft mit einem Anteil am Grundkapital der Gesellschaft von bis zu insgesamt € 20.564.923,00 nach näherer Maßgabe der Schuldverschreibungs- bzw. Genussscheinbedingungen dieser Schuldverschreibungen bzw. dieser Genussrechte zu gewähren („Ermächtigungsbeschluss oHV 2020„).

Die Gesellschaft hat aufgrund des Ermächtigungsbeschlusses aoHV 2020 eine nachrangige Pflichtwandelschuldverschreibung im Gesamtnennbetrag von EUR 16.500.000,00, eingeteilt in 165.000 Teilschuldverschreibungen im Nennbetrag von je EUR 100,00, ausgegeben. Die Schuldverschreibungen sind unverzinslich und haben eine Laufzeit bis zum 29. September 2027. Die Schuldverschreibungen wurden den Aktionären zur Zeichnung zum Ausgabebetrag von EUR 100,00 je Schuldverschreibung angeboten. Vorbehaltlich etwaiger Anpassungen im Rahmen des Verwässerungsschutzes beläuft sich der Wandlungspreis je Aktie auf EUR 1,10; die Anzahl der bei einer Wandlung zu liefernden Aktien ergibt sich durch Division des gesamten Nennbetrags der von einem Anleihegläubiger wirksam zur Wandlung eingereichten Schuldverschreibungen durch den dann gültigen Wandlungspreis, abgerundet auf die nächste ganze Aktie. Das Bezugsrecht wurde den Aktionären in der Weise gewährt, dass die Schuldverschreibungen von mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG, Gräfeling zum Nennbetrag mit der Verpflichtung übernommen worden sind, sie den Aktionären nach Maßgabe des Bezugsverhältnisses zum Bezug gegen Barleistung des jeweiligen Nennbetrags anzubieten. Für Spitzenbeträge, die darauf zurückzuführen sind, dass aufgrund des Bezugsverhältnisses rechnerische Ansprüche der Aktionäre auf Bruchteile von Schuldverschreibungen entstehen, wurde vorsorglich das Bezugsrecht ausgeschlossen.

Die Niederschrift der Hauptversammlung vom 12. Juni 2020 mit dem Wortlaut des Ermächtigungsbeschlusses oHV 2020 sowie die Erklärung über die Ausgabe der Wandelschuldverschreibungen sind beim Handelsregister der Gesellschaft (HR B 75861 des Amtsgerichts Berlin-Charlottenburg) hinterlegt worden.