Generali Deutschland AG
München
als Rechtsnachfolgerin der Volksfürsorge Holding AG, Hamburg
Bekanntmachung gemäß § 14 Nr. 1 SpruchG
– ISIN DE0008404500 / WKN 840450 –
In dem aktienrechtlichen Spruchverfahren zur Bestimmung des angemessenen Ausgleichs und der angemessenen Abfindung nach §§ 304, 305 AktG aus dem Gewinnabführungsvertrag zwischen der AMB Beteiligungs-GmbH, Aachen, die zwischenzeitlich auf die Generali Deutschland AG, München, verschmolzen wurde, und der Volksfürsorge Holding AG, Hamburg, die ebenfalls zwischenzeitlich auf die Generali Deutschland AG verschmolzen wurde, gibt der Vorstand der Generali Deutschland AG gemäß § 14 Nr. 1 SpruchG nachfolgenden Beschluss des Landgerichts Hamburg vom 31.05.2021, 404 HKO 22/11, bestätigt durch Beschluss des Hanseatischen Oberlandesgerichts Hamburg vom 07.02.2023, 13 W 26/22, bekannt:
Beschluss
In der Sache
| 1) |
…, [Antragsteller] |
…
| 21) |
Dr. von Werder, als gemeinsamer Vertreter der außenstehenden Aktionäre zur Festsetzung des angemessenen Ausgleichs, Ballindamm 26, 20095 Hamburg, |
| 22) |
Dr. Schultz-Süchting Rechtsanwälte, als gemeinsamer Vertreter der außenstehenden Aktionäre zur Festsetzung der angemessenen Abfindung, Poststraße 37, 20354 Hamburg, |
gegen
| 1) |
Volksfürsorge Holding AG, Besenbinderhof 43, 20097 Hamburg – Antragsgegnerin – |
| 2) |
AMB Beteiligungs GmbH, Maria-Theresia-Allee 39, 52064 Aachen – Antragsgegnerin – |
Prozessbevollmächtigte zu 1 und 2:
Rechtsanwälte Hengeler Mueller, Benrather Straße 18 – 20, 40213 Düsseldorf
beschließt das Landgericht Hamburg – Kammer 4 für Handelssachen – durch den Vorsitzenden Richter am Landgericht Knudsen, den Handelsrichter Dr. Lischke und den Handelsrichter Reick am 31.05.2021:
Der Abfindungsbetrag gem. § 305 Abs. 1 AktG aus dem zwischen den Antragsgegnerinnen zu 1) und 2) abgeschlossenen Gewinnabführungsvertrag vom 15.10.2001 wird auf € 699,06 je Aktie der Volksfürsorge Holding AG festgesetzt.
Die Kosten des Verfahrens sowie die außergerichtlichen Kosten der Antragsteller tragen die Antragsgegnerinnen Ziff. 1) und 2) als Gesamtschuldner. Die Vergütung für die Tätigkeit des gemeinsamen Vertreters hat die Antragsgegnerin zu 1) zu tragen.
Hinweise zur Abwicklung der Nachzahlung auf die Abfindung werden in Kürze im Bundesanzeiger separat bekannt gemacht.
München, im April 2023
Generali Deutschland AG
– Der Vorstand –