Gem. § 11 Abs. 1 unserer Satzung und den §§ 95, 96 Abs. 1, 101 Abs. 1 AktG i.V.m. § 1 Abs. 1 Nr. 1 Satz 1 und § 4 Abs. 1 DrittelbG setzte sich der Aufsichtsrat der ROTO FRANK AG (zukünftig Rote Frank Holding AG) bislang aus Mitgliedern zusammen, von denen 4 Mitglieder durch die Hauptversammlung (Anteilseignervertreter) und 2 Mitglieder gemäß den Bestimmungen des Drittelbeiligungsgesetzes (Arbeitnehmervertreter) gewählt werden.

Nach Auffassung des Vorstands ist der Aufsichtsrat der ROTO FRANK AG (zukünftig Roto Frank Holding AG) aktuell nicht mehr nach den für ihn maßgeblichen gesetzlichen Bestimmungen zusammengesetzt.

Aufgrund der Ausgliederung des Geschäftsbereichs „Fenster- und Türtechnologie“ beschäftigt die ROTO FRANK AG (zukünftig Roto Frank Holding AG) seit dem 30.04.2019 weniger als 500 Arbeitnehmer. Das Drittelbeteiligungsgesetz findet keine Anwendung mehr.

Einschlägig sind nunmehr §§ 95, 96 Abs. 1, 101 Abs. 1 AktG, wonach der Aufsichtsrat nur noch aus Aufsichtsratsmitgliedern der Anteilseigner besteht. Demgemäß wird der Aufsichtsrat gem. § 11 Abs. 1 unserer Satzung zukünftig aus wenigstens 3 und maximal 6 von der Hauptversammlung zu wählenden Aufsichtsratsmitgliedern (Anteilseignervertreter) zusammengesetzt sein.

Der Aufsichtsrat wird nach den in vorgenannt Ziff. 2 aufgeführten Vorschriften zusammengesetzt, sofern nicht Antragsberechtigte gem. § 98 Abs. 2 AktG innerhalb eines Monats nach Veröffentlichung dieser Bekanntmachung im Bundesanzeiger das Landgericht Stuttgart als nach § 98 Abs. 1 AktG zuständiges Gericht anrufen.

Diese Bekanntmachung wird nach Maßgabe von §§ 97 Abs. 1 Satz 1, 25 AktG im Bundesanzeiger und gleichzeitig durch Aushang in sämtlichen inländischen Betrieben der Gesellschaft und ihrer Konzernunternehmen veröffentlicht.