ITM Isotopen Technologien München Aktiengesellschaft

Garching

Aufforderung zur Ausübung des Bezugsrechts (Bezugsangebot)

Der Vorstand der ITM Isotopen Technologien München Aktiengesellschaft mit dem Sitz in Garching, Landkreis München, eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts München unter HR B 154 944 (die Gesellschaft) hat am 6. Mai 2021, mit Zustimmung des Aufsichtsrates vom 5. Mai 2021, beschlossen, das Genehmigte Kapital 2020/​I nach § 4 Abs. 10 der Satzung der Gesellschaft zu nutzen und das Grundkapitals der Gesellschaft um bis zu EUR 581.910,00 durch Ausgabe von bis zu 581.910 neuen, auf den Namen lautenden, vinkulierten Aktien im Nennbetrag von je EUR 1,00 gegen Bareinlage, zu erhöhen.

Die Ermächtigung des Vorstandes zum vorgenannten Beschluss beruht auf dem Hauptversammlungsbeschluss der Gesellschaft vom 28. Juli 2020, eingetragen im Handelsregister am 5. August 2020. Gemäß diesem Beschluss wurde der Vorstand der Gesellschaft ermächtigt, bis zum 30. Juni 2025 mit Zustimmung des Aufsichtsrates das Grundkapital der Gesellschaft durch Ausgabe neuer, auf den Namen lautender Aktien im Nennbetrag von je EUR 1,00 gegen Bar- oder Sacheinlage einmal oder mehrmals, insgesamt jedoch höchstens um EUR 8.295.869,00 zu erhöhen (Genehmigtes Kapital 2020/​I). Der Vorstand wurde weiterhin ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates das gesetzliche Bezugsrecht der Aktionäre in gesetzlich zulässigem Umfang auszuschließen. Die Hauptversammlung hat weiterhin beschlossen, dass die neuen Aktien gegen Zahlung des geringsten Ausgabebetrages (§ 9 Abs. 1 AktG) oder eines höheren Ausgabebetrages ausgegeben werden und dass der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrates die weiteren Einzelheiten der Durchführung von Kapitalerhöhungen aus diesem genehmigten Kapital 2020 festlegen darf.

Die neuen Aktien werden gegen Bareinlage zum Bezugspreis von EUR 45,11 je Aktie ausgegeben. Die neuen Aktien sind von Beginn des Geschäftsjahres an, in dem sie entstehen, gewinnberechtigt. Die neuen Aktien werden den Aktionären der Gesellschaft im Verhältnis 33 : 1 zum unmittelbaren Bezug angeboten. Jeder Aktionär ist somit berechtigt, für 33 alte Aktien eine (1) neue Aktie zum Bezugspreis von EUR 45,11 je Aktie zu zeichnen und zu beziehen. Das Bezugsrecht für Spitzenbeträge wurde durch den Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrates und entsprechend der Ermächtigung der Hauptversammlung, ausgeschlossen.

Der Bezugspreis ist sofort nach Zeichnung der neuen Aktien in voller Höhe zur Einzahlung fällig und auf das folgende Konto der Gesellschaft zu leisten: Deutsche Bank AG – Niederlassung München, IBAN: DE95 6807 0030 0022 8163 02, BIC: DEUT DE6F XXX.

Aktionäre können von ihrem Bezugs- und Zeichnungsrecht Gebrauch machen, indem sie ihr Bezugsrecht auf die neuen Aktien während der Bezugsfrist, d. h. innerhalb von zwei (2) Wochen ab Bekanntgabe dieses Bezugsangebots, durch Abgabe einer Bezugserklärung gegenüber der Gesellschaft ausüben und innerhalb derselben Frist per Zeichnungsschein die Zeichnung der Bezugsaktien erklären. Entsprechende Vordrucke können auf Anfrage bei der Gesellschaft während der üblichen Geschäftszeiten erlangt werden.

Daher bitten wir unsere Aktionäre und fordern sie hiermit auf, ihre Bezugsrechte auf die neuen Aktien während der Bezugsfrist

vom 12. Mai 2021 bis einschließlich zum 26. Mai 2021
(die Bezugsfrist)

wie vorangehend im Detail erläutert, auszuüben und die neuen Aktien innerhalb derselben Frist zu zeichnen. Gemäß § 67 Abs. 2 AktG gilt im Verhältnis zur Gesellschaft nur derjenige als Aktionär, wer als solcher im Aktienregister eingetragen ist. Bezugserklärungen und Zeichnungsscheine, welche erst nach Ablauf der Bezugsfrist bei der Gesellschaft eingehen, werden von der Gesellschaft bei der Ausgabe der neuen Aktien nicht berücksichtigt. Neue Aktien, welche aufgrund des Bezugsangebotes von den Aktionären nicht bezogen werden, können bestimmten bestehenden Aktionären zum weiteren Bezug sowie neuen Investoren, die bisher nicht Aktionäre der Gesellschaft sind, zu den oben genannten Bedingungen zum Bezug angeboten werden.