REALPORT AG

Berlin

Bezugsangebot an die Aktionäre der REALPORT AG, Berlin

Dieses Angebot richtet sich ausschließlich an die Aktionäre der REALPORT AG, Lennéstraße 5, 10785 Berlin („Gesellschaft“) und stellt kein öffentliches Angebot an Aktien dar.

Aufgrund des Beschlusses der Hauptversammlung der Gesellschaft am 5. Juni 2019 ist der Vorstand im Wege der Satzungsänderung ermächtigt worden, in der Zeit bis zum 17. Juni 2024 das Grundkapital der Gesellschaft um bis zu EUR 300.000,00 durch Ausgabe von bis zu 300.000 auf den Namen lautenden Stückaktien – auch unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre – gegen Bareinlagen oder gegen Sacheinlagen zu erhöhen und den Ausgabekurs und die Ausgabebedingungen mit Zustimmung des Aufsichtsrats festzusetzen (Genehmigtes Kapital 2019/​I). Die Satzungsänderung ist am 17. Juni 2019 in das Handelsregister eingetragen worden.

Mit Beschlüssen vom 10. Februar 2020 und 7. August 2020 hat der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Genehmigte Kapital 2019/​I erstmals teilweise ausgenutzt und eine Erhöhung des Grundkapitals der Gesellschaft auf EUR 835.052,00 durchgeführt. Das Genehmigte Kapital 2019/​I betrug nach dieser teilweisen Ausnutzung noch EUR 289.948,00. Die entsprechende Satzungsänderung wurde am 10. August 2020 in das Handelsregister eingetragen.

Mit Beschlüssen vom 19. August 2020 und 18. November 2020 hat der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Genehmigte Kapital 2019/​I zum zweiten Mal teilweise ausgenutzt und eine Erhöhung des Grundkapitals der Gesellschaft auf EUR 944.713,00 durchgeführt. Das Genehmigte Kapital 2019/​I beträgt nach dieser teilweisen Ausnutzung noch EUR 180.287,00. Die entsprechende Satzungsänderung ist am 5. Dezember 2020 in das Handelsregister eingetragen worden.

Aufgrund der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 5. Juni 2019 hat der Vorstand am 17. Dezember 2020 mit Zustimmung des Aufsichtsrats vom 18. Dezember 2020 beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft von zurzeit EUR 944.713,00 um einen Betrag von bis zu EUR 62.500,00 gegen Bareinlagen zu erhöhen und bis zu 62.500 Stück auf den Namen lautenden Stückaktien zum Ausgabebetrag i.H.v. EUR 16,00 je Aktie („Neue Aktien“), im Gesamtausgabebetrag von bis zu EUR 1.000.000,00, auszugegeben. Der auf jede Neue Aktie entfallende anteilige Betrag des Grundkapitals beträgt EUR 1,00.

Die Neuen Aktien sollen ab dem 1. Januar 2021 am Gewinn teilnehmen. Die Kapitalerhöhung kann in einer oder mehreren Tranchen zur Eintragung im Handelsregister angemeldet werden.

Zeichnungen sind bis zum Ablauf des 14. Mai 2021 zulässig. Die Zeichnungen der Neuen Aktien werden unverbindlich, wenn die Durchführung der Erhöhung des Grundkapitals nicht bis zum Ablauf des 28. Mai 2021 in das Handelsregister eingetragen worden ist. Das gesetzliche Bezugsrecht der Aktionäre wird diesen gewährt.

Die Neuen Aktien werden den bisherigen Aktionären, ihren Anteilen an dem bisherigen Grundkapital entsprechend, im Verhältnis 15,11:1 angeboten. Auf je 15,11 alte Stückaktien kann also jeder Aktionär eine Neue Aktie zum Ausgabebetrag von EUR 16,00 zeichnen und beziehen. Die konkrete Höhe ihres Bezugsrechtes können die Aktionäre bei der Gesellschaft erfragen.

Wir bitten hiermit unsere Aktionäre, ihr Bezugsrecht auf Neue Aktien zur Vermeidung des Ausschlusses in der Zeit bis zum 11. Januar 2021, 24.00 Uhr (Ausschlussfrist) bei der Gesellschaft unter Verwendung der dort erhältlichen Vordrucke für die Zeichnungsscheine auszuüben. Vordrucke für die Zeichnungsscheine sind während der üblichen Geschäftsstunden bei der Gesellschaft erhältlich und können auch per Post und E-Mail unter der Anschrift

angefordert werden.

Die Ausübung des Bezugsrechts setzt voraus, dass der Bezugspreis (Ausgabepreis) von EUR 16,00 je neuer Aktie bei der Bezugsanmeldung, spätestens jedoch bis zum 18. Januar 2021, auf das folgende Kapitalerhöhungssonderkonto der Gesellschaft gezahlt wird:

Die Einzahlung hat endgültig zur freien Verfügung des Vorstands zu erfolgen. Maßgeblich für die Einhaltung der Frist ist der Geldeingang.

Ein organisierter Bezugsrechtshandel durch Vermittlung von Kauf- und Verkaufsangeboten durch die Gesellschaft ist nicht vorgesehen und wird durch die Gesellschaft auch nicht veranlasst werden. Ein Ausgleich für nicht ausgeübte Bezugsrechte findet nicht statt. Nicht fristgemäß ausgeübte Bezugsrechte verfallen. Die Aktien können Dritten im Wege von Privatplatzierungen angeboten werden.

Für diese Barkapitalerhöhung macht die Gesellschaft bezüglich einer Pflicht zur Veröffentlichung eines Prospektes von den Ausnahmeregelungen gemäß Art. 1 Abs. 4 b) der Prospektverordnung VO (EU) 2017/​1129 Gebrauch.