Jede Unternehmensanleihe bringt sowohl Chancen als auch Risiken mit sich, und dies trifft auch auf die neueste Emission des besagten Unternehmens zu. Doch stellt sich die Frage, ob eine Investition in diese spezielle Anleihe empfehlenswert ist. Anleger könnten aufgrund der Verbindung der Anleihe mit Thomas Olek zur Vorsicht neigen. Olek ist bekannt dafür, dass einige seiner Unternehmungen in der Vergangenheit für Investoren problematisch waren. Zudem ist er wesentlich an der ELARIS AG in Grünstadt beteiligt, deren Aktienkurs derzeit stagniert – sowohl in Bezug auf den Kurswert als auch auf das Investoreninteresse.
In Verbindung mit Thomas Olek stehen auch die GORE AG und die Publity AG. Die Aktie der GORE AG wird mittlerweile als Pennystock gehandelt, während die Aktie der Publity AG weit von ihrem einstigen Höchstkurs entfernt ist. Diese Informationen sind wesentliche Faktoren, die Investoren in Betracht ziehen sollten, bevor sie sich für eine Beteiligung an der Anleihe von Neon Equity entscheiden.
Die Unternehmensmitteilung:
Der Emissionsprospekt für die neue Unternehmensanleihe 2024/29 der NEON EQUITY AG (ISIN: DE000A383C76) wurde heute von der luxemburgischen Finanzaufsichtsbehörde CSSF genehmigt. Eine Genehmigung durch die deutsche Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) wird in Kürze erwartet. Interessierte Anleger können den Bond ab dem 6. Mai 2024 zeichnen, wobei die Mindestzeichnungssumme bei 1.000 Euro liegt. Die Anleihe strebt ein Emissionsvolumen von 25 Millionen Euro an, mit einer Option zur Aufstockung auf bis zu 125 Millionen Euro, und bietet einen jährlichen Zinskupon von 10,00%.
Die Emissionserlöse sind für die Finanzierung weiteren Wachstums sowie für die Erweiterung des Beteiligungsportfolios der NEON EQUITY AG vorgesehen, die sich auf Unternehmen mit einem starken Fokus auf Umwelt, Soziales und Governance (ESG) spezialisiert hat.